„Billiges Wahlkampfmanöver“ FDP-Volksbegehren zum Tempelhofer Feld stößt auf Kritik
Die Berliner FDP will mit einem Volksbegehren 12.000 Wohnungen auf dem Tempelhofer Feld ermöglichen. Grüne und Anwohner fürchten eine Privatisierung.
Die Ankündigung der Berliner FDP eines neuen Volksbegehrens zur Randbebauung des Tempelhofer Feldes stößt auf Kritik. "Wir halten das für ein Projekt der FDP, um unter dem Deckmantel der Bürgerbeteiligung bei den Wahlen im kommenden Jahr über die Fünfprozenthürde zu kommen", sagte Lisa Wiedekamm, Vorstand im Verein "Demokratische Initiative 100% Tempelhofer Feld". Der Verein hatte 2014 mit einem erfolgreichen Volksbegehren eine Randbebauung verhindert.